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Mikóháza

Mikóháza liegt an der Grenze des historischen Komitats Zemplén, am Fuße der Tokaj- Eperjes Bergkette, entlang dem Bach Bózsva, 8 km von der Stadt Sátoraljaújhely entfernt.

 

Die Entstehung der Ortschaft kann den ersten schriftlichen Unterlagen zufolge auf das Jahr 1235 zurückgeführt werden. Zu dieser Zeit siedelte sich hier, die der Ubul Sippe angehörende Mikó Familie, an. Von ihr erhielt sie auch ihren Namen. Die Gemeinde übernahm mit Beginn des 20. Jahrhunderts die Rolle der Kreiszentrale in dieser Region. Die an der Verbindungsstraße zwischen den beiden alten Komitatshauptstädten Kosice und Sátoraljaújhely liegende Ortschaft, wurde zum Bildungs- und Gesundheitszentrum und unterstützte somit die Versorgung der umliegenden Ansiedlungen.

 

Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde

 

Die aus Richtung Sátoraljaújhely kommenden Besucher, werden von dem mit einem Turulvogel ausgestatteten Denkmal, das 1933 zu Ehren der im ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten errichtet wurde, empfangen. Das  Denkmal hinter sich lassend sieht man schon den Turm der 1769 erbauten griechisch- katholischen Kirche. Zierde der Kirche ist die mit 48 Bildern versehene Ikonostase. In ihrer direkten Nachbarschaft befindet sich der zum 1100. Jahrestag der Staatsgründung angelegte Millennium- Park.

Entlang den noch vorhandenen alten volkstümlichen Wohnhäusern weiterwandernd, wird auf der anderen Seite des Millennium- Platzes das Haus für Traditionspflege und Gemeinschaft „Gyöngyösbokréta“ sichtbar, in dem sich eine Ausstellung über Heimatgeschichte befindet. In der Gemeinde hat die „Gyöngyösbokréta“ Bewegung Tradition, sie brachte in den Jahren 1930 und 1950 den Ruf Mikóháza’s weit ins Land.

Heute hat sich das Leben der Einwohner geändert, doch sie sind bestrebt ihre Traditionen und Werte beizubehalten und der Zukunftsgeneration weiterzugeben, deshalb wird in jedem Jahr am 11.-12. August das Treffen der „Gyöngyösbokréta“ Traditionspflege und der Kleinregion, veranstaltet. Hier werden dem Besucher die Traditionen, die Werte der Volkskunst und die gastronomischen Spezialitäten der Ortschaft und Region vorgestellt.

Von der zum Ende des 19.Jh. erbauten und aus 95 Kellern bestehenden volkstümlichen Kellerflucht ausgehenden, kann man den zum Aussichtsturm auf dem „Fekete-hegy“ führenden Lehrpfad besichtigen, der auf eine Länge von 3,2 km, die für das Mittelgebirge Zemplén charakteristische Pflanzen- und Tierwelt vorstellt. Am Aussichtsturm angekommen kann man sich aus einer Höhe von 576 m am wundervollen Panorama erfreuen. Entlang der Strecke befinden sich an mehreren Stellen Rastplätze, wo der ermüdete Wanderer sich am reinen Wasser der Bergquellen und der mitgebrachten Brotzeit erlaben kann.

 

Warum gerade Mikóháza?

Weil die Umgebung ruhig und die Luft rein ist.

Weil es in einer einzigartigen, wunderschönen natürlichen Landschaft liegt.

Weil die umliegenden Wälder zahlreiche Wandermöglichkeiten verbergen.

Weil die Unterkünfte bei günstigen Preisen, anspruchsvolle Versorgung bieten.

Weil es in der Gemeinde und ihrer Umgebung viele schöne Sehenswürdigkeiten und kulturelle Programme gibt.

Weil man von der Ortschaft aus, aufgrund seiner Lage zahlreiche Touristenattraktionen, historische Gedenkstätten und ein Thermalbad leicht erreichen kann.

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