Das Denkmalsystem Ungarischer Kalvarienberg auf dem Szár-Hügel ist eine einzigartige historische Stätte des Landes, zu der wir auf einem schönen Bergweg gelangen. Sobald wir im Wald den Eingang zum ungarischen Kalvarienberg erreichen, haben wir einen herrlichen Blick auf unsere wunderschöne Stadt. Wir können sehen, wie die Grenze die Siedlung in zwei Teile teilt, die Gebiete von oben weggerissen. Das ungarische Kalvarienberg – Denkmalsystem, bestehend aus 3 Bauten (Nationalflagge, ungarische Kreuzwegstation, St. Stephan – Gedächtniskapelle) wurde zwischen 1934 und 1938 erbaut. Es wurde mit dem Ziel und der Aufgabe gebaut, Schmerzen auszudrücken, die der Trianon – Vertrag in Anlehnung an die Ungarn verursachte Geschichte der Passion Jesu.

Während des Rundgangs auf dem ungarischen Kalvarienberg, der an der Tafel mit dem Titel „Severed Sátoraljaújhely“ beginnt, konnten die Besucher an den Bahnhöfen anhalten und das ehemalige historische Ungarn heraufbeschwören und sich an die abgerissenen Städte erinnern. Die 14 Stationen der christlichen Kalvarienberge symbolisieren den Leidens- und Schmerzensweg Christi vom Haus des Pilatus bis zur Golgatha. Der ungarische Kalvarienberg erinnert uns an die Schmerzen und Wunden, die durch den Vertrag von Trianon verursacht wurden. Das Ziel des Kreuzweges ist hier – ähnlich wie in Golgatha für Christus – die Nationalflagge, die den Glauben an die ungarische Auferstehung der vom Land getrennten Ungarn förderte. Ab dem 19. Jahrhundert umfassten die Kalvarienbergkonstruktionen zwei Einheiten: den Kalvarienberg und die Kapelle. Das Denkmalsystem wurde vervollständigt, indem dieses auch in Újhely errichtet wurde.

Auch die anlässlich des Jubiläums errichtete St.-Stephans-Gedächtniskapelle musste die Hoffnung zum Ausdruck bringen, dass die verlorenen Gebiete wieder an Ungarn angegliedert werden. Es wurde kein ähnliches Denkmal im Land errichtet, aber auch nirgendwo sonst wurde die neue Grenze so ungerecht gestaltet.